Die Außenwelt um einen Tojo

Hier beschreiben wir, was außen am Tojo alles auf so einem Campingplatz passiert. Im Laufe der Zeit haben wir uns auch draußen eingerichtet. Z.B. wurde wegen der vielen Mücken in Kanada ein Moskitozelt gekauft. Die Außendusche nutzen wir auch regelmäßig. Seit dem es draußen relativ warm ist, ist es auch gar nicht mehr dramatisch kein warmes Wasser mit an Bord zu haben. Dafür haben wir eine Solardusche, die 20 Liter Wasser in der Sonne ganz gut aufwärmt.

Bad Teil 3

die "Duschanlage"
die "Duschanlage"

Das ist leider ein wenig schlecht zu sehen. Auf dem Boden liegen die Sandbleche mit einer Badewanneinlage drauf. Das ist schön weich und das Wasser kann unter den Sandblechen gut abfließen. Der Duschkopf kann an den Sandblechhaltern ein wenig eingeklemmt werden so dass man ein sehr niedrige Duschkopfhalterung hat. Damit hat man dann beide Hände frei.

Schlauchanschluss für Dusche
Schlauchanschluss für Dusche

Und hier wird der Duschschlauch angeschlossen. Das Wasser wird aus den großen Wasserkanistern gezapft wenn die Druckpum.pe angestellt wird.

Ach ja, und ein Handfeger ist auch so ein wichtiges Utensil eines Campers. Die Platz hierfür ist perfekt

Thule-Auffahrkeile

Die Keile im Einsatz
Die Keile im Einsatz

Die Auffahrkeile sind zur Fahrzugausrichtung unabdingbar. Sie sind handlich und praktisch. In den USA gibt es soetwas gar nicht. Hier gibt es wenn überhaupt nur Kombinationssysteme, in denen mehrere Scheiben (aus Holz oder Plastik) übereinander gelegt und verschraubt werden. Viel zu unsicher und viel zu Aufwendig. Dafür, dass die USA ein Land der Camper ist, finden wir die primitive Technik schon ziemlich merkwürdig. 

Tische und Stühle

Ein ungleiches Paar
Ein ungleiches Paar

Es waren mal 2 Stühle von Coolman. Einer hat den Geist aufgegeben und wurde durch einen Hochlehner von Mc-Kinley ersetzt. Auf jeden Fall sind diese Stühle extrem bequem.

Außentisch 1
Außentisch 1

Unser in der Hintertür integrierter und ausklappbarer Tisch. Er wird fast immer genutzt.

Außentisch 2
Außentisch 2

Das sind unsere Sandbleche, die ohne großen Aufwand herunter geklappt werden können und so als Tisch dienen. Die Konstruktion der Marke Eigenbau (Carsten) ist abschließbar. Weiterer Vorteil: Sind die Sandbleche komplett abgebaut können sie einfach an die vorhandene Bolzen aufgehangen werden. Danach kann man diese gemütlich verschrauben (die meisten Konstruktionen sind nur dahingehend ausgelegt, dass die Sandbleche beim Festschrauben gehalten werden müssen. Das ist bei dem Gewicht nicht immer einfach.

Tisch 3 versteckt sich hinter dem Baum, rechts das Diskretzelt
Tisch 3 versteckt sich hinter dem Baum, rechts das Diskretzelt

Tja und der 3. Außentisch ist unser eigentlicher Campingtisch. Klein, zusammenklappbar und gut verstaubar. In den USA und Kanada haben wir den aufgrund der vorhanden Picknicktische kaum benötigt.

Unsere Zeltanlagen

Moskitozelt
Moskitozelt

Das Moskitozelt war die beste Investition während unserer bisherigen Reise. Das Ding haben wir im Candian Tyre erstanden. Es war das Größte aber auch das Preiswerteste. Eigentlich fanden wir es zu groß bis wir merkten, dass es über die Kanadischen und USAnischen Picknicktische/Banke passt. Perfekt!

Markise von Camp 4 und Hängematte
Markise von Camp 4 und Hängematte

Die Markise von Camp 4 kann sowohl an der seitlichen als auch der rückwärtigen Kedarschiene angebracht werden. Wir nutzen ausschließlich die Rückseite. Hierfür ist die Markise zu lang; kann aber dafür schön über die Türen gezogen werden. So sind wir gut geschützt und der Eingang bleibt immer trocken.

Diskretzelt und Moskitozelt
Diskretzelt und Moskitozelt

Das Bild sollte zu gg. Zeit dann doch mal ausgetauscht werden. Unser Diskretzelt ist in 30 Sekunden aufbaubar und kommt immer zum Einsatz, wenn wir mehrere Tage an einem Campground bleiben wollen. Es ist Waschzelt und Abstellzelt in einem. Bei dauerhaft schlechtem Wetter kann man sich auf engem Raum rein setzen. Details könnt ihr über die Firma Uhatex hier sehen.

Fazit:

Mit ein wenig Aufbauaufwand kann man sich es so richtig gemütlich machen. Sind alle Untensilien aufgebaut kommen wir so als richtig professionelle Camper rüber. Echt total cool ey..... (ich lache mich schlapp).