Packchaos einer Reise

Hier stellen wir Euch unser Packchaos im Tojo vor. Ich hätte nie gedacht, dass ich so chaotisch wohnen könnte. Auf Campertreffen/Buschtaxitreffen dachte ich immer, boah, da hängt und liegt immer alles in den Autos rum. Ja ne, jetzt weiß ich auch warum. Das Packen ist ein einziger Kreislauf. Alles verändert sich wieder wenn eingekauft oder auch die Wäsche gewaschen wurde. Dann muss hier was weg und da was neues rein. Inzwischen haben die ständig benötigten Sachen ihre Plätze gefunden. Am Optimum sind wir immer noch nicht angelangt. Aber das gibt es wohl nicht in so einem "kleinen" Auto.

fangen wir mal an.....

Gesamteinblick in unser Haus

bewohnter Gesamteinblick
bewohnter Gesamteinblick

Also links sieht man das Wohnzimmer. Rechts die Küche. Unsere Vorratskammer befindet sich geradeaus und dahinter der Kühlschrank. Mitgeführt werden immer einige Lieter Trinkwasser. Die stehen immer in unserem Flur. Im 2. Stock ist das Schlafzimmer untergebracht. Die Treppe dorthin ist in der Couch und den Küchenschränken "integriert".

Weiter geht es mit der Küche:

Kochuntensilien und Co.

Schublade 1
Schublade 1

Schublade 1 linke Seite unter dem Waschbecken. Hier ist alles an Krimskrams drin was man zum kochen braucht; sogar ein Korkenzieher für US-Amerikanische Camper die ihre Weinflasche in de Pampa von Kanada nicht auf kriegen.

Schublade 2
Schublade 2

Die Schublade rechts unter dem Gaskocher direkt am Eingang. Der Inhalt hat sich drastisch geändert da hier nun alles reinwandert, was man mit einem schnellen Handgriff oder oft braucht. Klopapier in allen Varianten (inkl. Umweltpapier für das Wild-Campen), Taschentücher, Küchenbeutel, Haarbürste und die kleine Wasserwage (das rote Ding in der Klopapierrolle) zum Ausrichten unseres Tojos.

Schrank 1 unter dem Waschbecken
Schrank 1 unter dem Waschbecken

Das ist jetzt ein wenig komisch fotografiert. Aber mehr Platz ist halt nicht. Das ist unser Küchenschrank. Der Platz ist eingeschränkt, da sich hier drin auch alles wichtige zum Thema Wasser inkl. dessen Aufbereitung (rechts sieht man unseren Bio-Kohle-Filter), befindet. Insofern ist auch Vorsicht beim Packen geboten. Die wunderbaren Stoff-Papp-Kisten ala Ikea (nicht bei Ikea gekauft!) sind optimal in der Passform. Unten steht eine schmale Kiste die genau zwischen Tür und Radkasten passt und diese ist auch noch identisch mit der Höhe des Radkastens (also besser und vor allem billiger kann mir das keiner bauen). Die obere große Kiste passt perfekt oben drauf und stößt gerade nicht an die Wassertechnik im hinteren Teil des Schrankes. Die Kisten kann man an den Henkeln gut aus dem Schrank zerren. Und sie sind haltbarer als gedacht. Ich rechnete eigentlich damit, dass diese nach 6 Wochen den Geist aufgeben. Im Gegenteil! Nachdem der Schrank durch ein Leck unter Wasser gesetzt wurde, hat die obere Kiste das meiste aufgefangen. Und... die sind wasserdicht. EInfach in die Sonne legen und warten bis Stoff und Pappe trocken sind und die Dinger sind wie neu. Und die Materialeigeschaften von Stoff und Pappe haben einen weiteren Vorteil. Das Klappern wird komplett aufgefangen und es scheppert nichts. Weiterhin fliegt nichts sinnlos im ganzen Schrank herum.

Oben befindet sich unser Topfset, die Kaffekanne nebst Dauerfilter und unten gibt es einen Mixbecher,

Plastikschalen und Tassen. Rechts von den Kisten (da wo jetzt der Dippe rumfliegt) sind dann unsere Thermo-Kaffeebecher (aus den Edelstahltassen trinken wir keine heißen Getränke mehr, da die Getränke darin bei 6-10 °C Außentemperatur zu schnell kalt werden) und unsere Besteckdose (einfach eine Dose, in der vormals Instant-Tee drin war). Was lernen wir daraus. Es muss nicht immer teuer und hyper-professionell outdoormäßig ausgestattet sein.

Schrank 2 rechts unter dem Gaskocher
Schrank 2 rechts unter dem Gaskocher

Hier geht es rund um das Thema Gas und Dusche, Abwasser und Müll. Im hinteren Teil sind unsere Mini-Gasflaschen in der je 2 kg. Propangas passen, die jeweils ungefähr 6 Wochen halten. Die linke Flasche ist angeschlossen und die Rechte ist der Vorrat. Für uns ist nicht nachvollziehbar, warum Camper immer nur mit einer großen Flasche unterwegs sind. Wenn die eine Flasche alle ist, was dann? Gut, auf europäischen Campingplätzen ist das sicherlich kein Problem und der Standardurlaub ist auch nicht so lange. Aber auf einer Weltenbummlerreise schon. Hier gibt es nicht an jeder Straßenecke die Möglichkeit die Gasflaschen aufzufüllen.

Ganz vorne links (sieht man nicht) ist unser Minikehrschaufelset unter gebracht. Für EUR 1,50 Top um die Innereien des Tojos auszukehren. In der Schale rechts ist alles drin was mit Plastikbeuteln und Putzlappen und Gasadaptern zu tun hat.Oben ist unser Sea-to-Summit-Waschbecken, was gerade nicht in der Nutzung ist und schön klein aufbewahrt werden kann.

Weiterhin kommen rein: 

- unsere Außendusche

- unser Solarduschsack

- unser Abwassereimer.

Glaubt man nicht. Aber es passt.

Handtücheraufbewahrung
Handtücheraufbewahrung

Ja und hier ist noch ein Teil der Küche, die Handtücher dürfen an der Tür abhängen und fast immer frische Luft (und Staub, Hitze etc.) genießen. Nachts dürfen sie natürllich auch drin schlafen.

Lebensmittelaufbewahrung

Trockenvorratsschrank und Sitz in einem
Trockenvorratsschrank und Sitz in einem

Das ist unser Sitz (also für die Frauen geeignet, Carsten passt da z.B. nicht dazwischen). Dieser ist eigentlich Teil meines Arbeitszimmers (auf dem "Tisch" an der Seite steht dann der Lappi und ich tipsele daran). Unter dem Kissen versteckt sich ein Schneidbrett (was wir blöderweise nicht brauchen und mir ständig im Weg rumfliegt, aber es hat bestimmt nochmal einen Sinn) und dahinter die Messertasche für die großen Schneidemesser. Dahinter ist die Kühlbox von Engel. 

geöffneter Vorratsschrank und man sieht nur Chaos
geöffneter Vorratsschrank und man sieht nur Chaos

Auch hier kommen die Wunder-Papp-Stoffkisten zum Einsatz. Die schmale Kiste oben kann nach Herausnahme von wenigen Untensilien auf der linken Seite wie unsere Brotdosen (in denen liegt auch immer etwas drin, wie Kaffee oder Müsli in eigenen Tüten da sonst verschenkter Platz) und Wasserflaschen darunter von rechts nach links schieben. Aktuell sieht das Ganze schon wieder anders aus, da noch ein Fläschen Jägermeister (haben wir uns dann doch mal gegönnt, da unsere Mägen nach dem US-Amerikanischem Essen angespannt sind und wir stoßen dann immer wieder neu auf unsere Freundschaft mit den Mägen an) Platz finden musste.

Vorratsschrank mit zur andereren Seite geschobener Wunderkiste
Vorratsschrank mit zur andereren Seite geschobener Wunderkiste

So, und hier ist das Wunderwerk, wenn die Wunderkiste zur Seite geschoben wurde. In dieser oberen Wunderkiste befinden sich alle Gewürze. Unten stehen 2 größere Vorratsbehälter, die absolut dicht schließen (wenn man einmal eine Pharaonen-Ameisenstraße in der Küche erlebt hat.... versucht man alles um das Essen zu verteidigen) und unterschiedlichen Zwecken dienen (Aufbewahrung, Schüssel etc.).Hier kommt man je nachdem wo die obere Kiste hingeschoben wurde dran. Dann gibt es noch kleine Behälter der gleichen Bauart, wo z.B. Teebeuel drin sind. Diese kleinen Dosen finden sich im ganzen Auto wieder, denn darin kann man allerei luftdicht aufbewahren.

In dem Schrank sind:

- alle Gewürze

- mein Müsli und Zubehör

- Knäckebrot

- Tee, Kaffee

- Sandwich-Saucen wie Majo, Ketchup, Senf, Gurkenrelisch und Salatsauce

- Honig

- Öl

- und natürlich 1 Flasche Jägermeister.

unser ausgelagerter Lebensmittelschrank für frische Lebensmittel
unser ausgelagerter Lebensmittelschrank für frische Lebensmittel

Wir haben uns nun zusätzlich eine weitere Kiste gekauft. Diese passt genau auf den Sitz bzw. meinem Arbeitsplatz und wird durch die Schränke etwas eingeklemmt. Damit fliegt die während der Fahrt nicht durch die Gegend. Beim Campen wird sie immer irgendwo auf die Schränke gestellt und bei Bedarf einfach hin und her gschoben. Hier sind Obst, Gemüse und Brot(e) drin.

Oben links auf dem Schrank sieht man unseren Allrounder, die blaue Faltschüssel. Ja, da hat wohl jemand nicht abgetrocknet....

 

Wohnzimmer

Die Couch mit hochklappbarer Sitzfläche
Die Couch mit hochklappbarer Sitzfläche

Die Sitzfläche unserer Couch ist nur mit einer Druckknopfleiste an der Wandseite befestigt und lässt sich rausnehmen oder auch hochklappen. Darunter befinden sich 2 Staufächer.

So ganz zufrieden sind wir mit der Konstuktion nicht, da die entnehmbare Rücksitzlehne hierzu immer rausgenommen werden muss. Diese wird dann als Stütze benutzt um die Sitzfläche hoch zu halten. Mal schauen, was uns hierzu in Deutschland als Optimierung einfällt.

Staufach 1, rechte Seite unter der Couch
Staufach 1, rechte Seite unter der Couch

Ein Alles und Nichts-Fach. Hier hat sich leider Carsten schon mit seinem Werkzeug ausgebreitet, da wir den Schraubersatz leider doch häufiger benötigten als wir dachten oder planten. Den haben wir daher hinter den Wassertanks vorgekramt und in besserer Erreichbarkeit gebunkert. Ansonsten beherbergt dieses Fach die Reiseapotheke und den Drogerievorrat. Achso, vorne rechts im Karton ist noch der Ersatzluftfilter für den Tojo.

Staufach 2 direkt am Eingang
Staufach 2 direkt am Eingang

Unser oder besser gesagt Carstens Werkzeugfach. Hier befindet sich von Elektrokram über Hammer und Heringe für die Zelte bis zur Wasserpumpe nebst Schlauch alles was man zum Schrauben am Tojo in 6 Monaten benötigen könnte. Weiterhin ist hier die Standheizung unter gebracht. 

Büro

Unser Büroschrank
Unser Büroschrank

Meinen Bürostuhl hatte ich ja schon im Rahmen der Küchenvorratshaltung vorgestellt. Unser Büroschrank ist an der Decke (also gleichzeitig unser Bett) im vorderen Teil des Fahrzeuges über die ganze Breite angebracht. Dieser unterteilt sich in 3 Fächer und ist sowohl von hinten als auch von vorne (vom Fahrer- und Beifahrersitz aus) zu öffnen, was sehr praktisch ist.

Links sind alle unsere Reisepapiere (außer die ganz wichtigen wie Pässe etc.), in der Mitte die Reiseführer, Kartenmaterial und Handbücher für den Tojo und rechts der Sanikasten, Warnwesten und Kleinkram.

Bad

Bad Teil 1
Bad Teil 1

Also unser Bad ist mehr oder weniger über das halbe Auto verteilt und zwar innen und außen. Aber hier wird ja das innere Chaos vorgestellt. Auf dem Bild sieht man unsere Zahnbürstenhalter (sogar mit Zahnbürste drin) sowie Handtücher und Waschlappen,die an super praktischen Saugnapfklammern an die Scheibe gebappt sind. Das ist auch gleich ein kleiner Sichtschutz. Dahinter hängen die "Kulturbeutel". Von den Kulurtaschen haben wir uns verabschiedet, weil das in so einem Auto und auf dem Campingplatz zu kompliziert und zeitraubend ist. Die haben wir in eine der vielen letzten Ecken unserer Tojos geschoben. In den Beuteln ist nur noch das Duschzeug und bei Bedarf werden dort Handtücher und Umziehsachen auch mit reingestopft. Dann kann man gemütlich zu den Waschräumen flitzen (Zähne putzen etc. machen wir sowieso immer im oder vor dem Auto, also brauchen wir das Zeug ja nicht zu den Waschräumen schleppen).

 

Bad Teil 2
Bad Teil 2

Ja und hier ist der Restliche Waschkram. Wir haben nur noch 2 kleine Schalen (eine für die Küche = Spüli und Handseife und Desinfektionsmittel) und eine für das Bad (=Zahnpasta, Gesichtscreme für die Frau natürlich etc.). Die haben wir sogar von Tojos Vorbesitzern übernommen.Während der Fahrt wandern die so wie sie sind in den Schrank.

Wenn wir in einem Hotel übernachten, nehmen wir die natürlch nicht mit. Das benötigte Zeug wird einfach in die Kulurbeutel geworfen und die werden mitgenommen und fertig ist der Lack.

Garderobe und Kleinkram

Garderobe an der Haustür
Garderobe an der Haustür

Wie sich das gehört ist die Garderobe an der Haustür bzw. im Flur (wenn die Tür zu ist). Auch hier nutzen wir die super Saugnapfklammern. Die haben 2 Aufhängemöglichkeiten oben und eine Klemmmöglichkeit unten. Perfekt. Und halten tun die auch einiges.

Unser Hängeschrank
Unser Hängeschrank

Tja und hier ist unser supi Hängeschrank. Der fasst alles an Kleinkram der sonst sonstwo rumfliegen würde. Z.B. unsere Brillenetui´s, Kopfhörer, Uhr, Off, Afterbite, MP-3-Player..... Der hängt immer oben am Dach und ist vom Bett aus gut erreichbar. Während der Fahrt wird er unten auf der Couch deponiert und durch eine Zurröse am Wegfliegen gehindert.

Das war mal eine 3-reihige Aufbewahrungstasche die eigentlich an die Rückseite des Fahrersitzes gehangen wird. Wir wußten nichts damit anzufangen (natürlich musste ich die aber erstmal aus Prinzip kaufen; hat ja nur 5 EUR gekostet). Im letzen Moment haben wir das Ding auf eine Reihe gekürzt und einfach mitgenommen. Eigentlich sollte es an das erste Brett unseres Bettes geschraubt werden. In den ersten Tagen haben wir es an dem bereits vorhandenen  Band mit Haken einfach am Dach aufgehangen. Dabei ist es geblieben und es ist eine super Lösung da es so nie im Weg ist (ansonsten wird es vorübergehend raus geschmissen).

Blick für neugierige Nasen
Blick für neugierige Nasen
Kleinkramdurcheinander Teil 2
Kleinkramdurcheinander Teil 2

Das ist unser flaches Fach auf der rechten Seite (Beifahrerseite) des Fahrzeuges. Flach deswegen, da sich einer der beiden 50 Liter Wassertanks darunter befindet. Hir drin sind (im Bild vorne rechts unter der Wäscheleine) ein paar Dosenvorräte an Lebensmitteln (Chili mit Kartoffelbrei (der von Idaho Potatoes ist genießbar) und Dosensuppen liegen hoch im Kurs). Vorne links ist das Waschpulver und Chemie (Chlor für das Wasser etc.). Das passt wunderbar zusammen. Jeder Einkaufsladen in Mittelamerika ist so eingerichtet, dass sich Lebensmittel und Chemie ein Regal teilen. Hinten links kommen unsere beiden Schalen mit den Seifen und Zahnpasta etc. rein. Hinten rechts sind irgendwelche Feuchttücher und Brillenputztücher und .....Ja und die Schnorchel mussten hier vorübergehend auch einziehen.

Kleinkramdurcheinander Teil 3
Kleinkramdurcheinander Teil 3

Der zweite flache Schrank auf der Fahrerseite. Auch hier ist der zweite 50 Liter Wassertank unterbegracht. Dazu kommen hier der Sicherungskasten und ein Spannungswandler. Hier drin ist alles drin, was mit Elektronik zu tun hat, also Kabel von x, y bis z, Batterien, Lampen, (unsere Tischlampe und Deckenfluter und Nachterhellungslampe in einem ist im Vordergrund zu sehen), Fön (den ich übrigens auch nicht brauche).

Schlafzimmer

Klamottenschrank Fahrerseite
Klamottenschrank Fahrerseite

Nichts als Säcke hier drin. Auf der anderen Seite sieht der Kleiderschrank genauso aus. Beide Kleiderschränke sind die einzigsten hohen Staufächer im Auto. Im Schrank auf der Beifahrerseite ist dann noch der Radkasten im Weg. Aber um diese Lücke zu stopfen bediente ich mich auch wieder einer großen quardratischen Papp-Stoff-Wunderkiste, die erstaunlicherweise genau reinpasst. Wir verwenden Packsäcke die einigermaßen wasserdicht sind. Hier sollte die Luftfeuchtigkeit in Mittelamerika nicht allzusehr eindringen. Da die Schränke geschlossen sind, könnte das zu einem kleinen Muffel-Problem werden. Wir werden sehen, ob die Entscheidung richtig war.

Weiterhin sind Packsäcke sehr gut von oben bedienbar und können bei Bedarf einfach nach oben raus gezogen werden. Die Sachen werden, wie auch im Rucksack, gerollt. Das macht es einfacher das richtige Teil zu erwischen ohne alles andere auch mit raus ziehen zu müssen. Ach ja, auf gebügelte Wäsche sollte man nicht allzu großen Wert legen.

Oben im Staufach sieht man einen orangenen Beutel. Das ist ein sehr wichtiges Utensil. Unsere Reise-Hängematte die sich bereits bestens bewährt hat. So klein kriegt man die zusammen. Weiterhin sind auf der linken Seite unsere Handtücher, die aus dünner Mikrofaser bestehen und perfekt für die Reise sind, unter gebracht.

Ja eigentlich unser Bett
Ja eigentlich unser Bett

Ja, also unser Bett wird hier gerade als Regal mißbraucht. Normalerweise kann man das zweite Brett auch noch nach hinten schieben, damit man hinten im Auto fast überall Stehhöhe hat. Aber ich finde es praktischer auf diesen Einzug zu verzichten und lieber was drauf zu stellen, was mir unten im Weg ist. Dafür muss man sich unten zum Teil bücken aber zum Bewegen reicht es alle mal.

Die ursprünlichen Schaumstoffmatratzen haben wir zu Hause gelassen und gegen dicke selbst aufblasbare Iso-Matten ausgetauscht. Das ist wesentlich praktischer. Die Iso-Matten können während der Fahrt bei zusammengeklappten Dach mit den Schlafsäcken flach liegen bleiben. Ist das Dach auf können die mit allem Gelump einfach zurück geklappt werden. Zum Schlafen klappt man wieder alles um, pustet noch ein wenig Luft rein, schraubt die Ventile zu und fertig. Das sähe bei den Schaumstoffmatratzen anders aus. Hier müssten man die Schlafsäcke erst verstauen.

Fazit:

Auf so kleinem Raum kann man doch relativ gut leben. Es muss nur alles besser durchdacht sein, da kein einziger Platz verschwendet werden kann.